Paula Huth mit Podium bei neuem Deutschlandcup Format
Beim Deutschlandcup der Nachwuchstriathleten in Halle am verganenen Wochenende war zum ersten mal seit Bestehen der Veranstaltungsserie das Windschattenfahren verboten. Nach dem Auftakt in der Schwimmhalle am Samstag ging es am Sonntag in 20 Sekunden Abständen auf den Rad- und Laufpart. Eine knackige Strecke und heftiger, kalter Wind machten vor allem das Radfahren zu einem Entscheidungsfaktor.
Am besten aus TVMV Sicht kam damit Paula Huth von FIKO Rostock zurecht, die mit der 5. Schwimm-, 2. Rad-, und 5. Laufzeit in allen drei Disziplinen ganz weit vorn mit dabei war und mit dem 2. Gesamtrang in der Jugend B belohnt wurde. Ebenfalls ganz stark das Deutschlandcupdebut von Lotte Siemund vom SC Neubrandenburg, die als jüngerer Jahrgang der Jugend B mit Platz 6 das zweitbeste Ergebnis des Wochenendes für den TVMV einfuhr.
Ebenfalls noch jüngerer Jahrgang in der Jugend B sind Maxim Hoffmann und Enno Wendt (beide FIKO), die mit den Plätzen 8 und 11 glänzen konnten.
Charlotte Funk (SCN) erreichte mit Platz 8 bei den Juniorinnen ebenfalls ein Top10 Ergebnis. Knapp an den Top10 vorbei schlitterte Fynn Niklas Böhrs (SCN), der sich mit Platz 11 genauso wie Beke Tesche (triZack) mit Platz 18 wie alle Vorgenannten bereits die Kadernorm für 2025 sichern konnte.
Nur einen Platz an der Kadernorm vorbei lief Anton Lange (FIKO), der mit Platz 16 als jüngerer Jahrgang der Junioren eines seiner besten Rennen der letzten Jahre zeigte.
Stark ebenfalls der Auftritt von Frieda Nitschke (triZack), die momentan zwar kein Kader des TVMV ist, sich mit Platz 21 in der Jugend A aber die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft holte.
Bereits in 3 Wochen geht es dann in Forst mit den Deutschlandcups weiter, diesmal dann wieder mit einem Windschattenrennen.