CJD Chrisophorusschule Rostock fährt zum Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“

Beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ werden in diesem Jahr zum ersten Mal Triathletinnen und Triathleten des CJD Christophorusschule Rostock unsere Landesfarben vertreten.
Beim Landesfinale in Neubrandenburg lagen sie nach der Addition der jeweils 3 schnellsten Jungs und Mädchen 1:16min vor dem Sportgymnasium Neubrandenburg. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in Berlin!

Fünf Top 10 Platzierungen beim Deutschlandcup Rothsee

Das Triathlonmekka Rothsee in Franken war am vergangenen Wochenende zum ersten Mal Austragungsort eines Deutschlandcups im Nachwuchsbereich. Die Sportlerinnen und Sportler unseres Landesverbandes konnten dabei 5 Mal in die Top 10 vordringen.
Leider wurden die Siegerin von Forst, Paula Huth vom TC FIKO Rostock, und Lotte Siemund vom SC Neubrandenburg durch einen Schlenker einer anderen Teilnehmerin auf der Radstrecke zu Fall gebracht und konnten das Rennen nicht mehr fortsetzen. Lottes Teamkollege Fynn Böhrs stürzte ebenfalls, bekam danach Hilfe eines Zuschauers und wurde deswegen regelkonform wegen Annahme fremder Hilfe disqualifiziert. Alle drei TVMV Athleten hatten gute Chancen unter die ersten 10 zu kommen.
In die Bresche sprangen Tia Lüder, die ihr bisher bestes Rennen im Deutschlandcup zeigte und mit nur 3 Sekunden Rückstand zum Podium Platz 4 belegte, Jannes Gonschorek, der mit Platz 7 wie Tia sein bisher bestes Deutschlandcupresultat ablieferte, Charlotte Funk und Franziska Jeschke (alle SCN) die mit den Plätzen 8 und 9 wie schon in Forst Top10 Ergebnisse erreichten, sowie Anton Lange, der aus der zweiten Radgruppe zum Laufen startend mit der 6.-besten Laufzeit des Tages noch auf Rang 10 vorlief.
Vor der Deutschen Meisterschaft in Jena in vier Wochen haben bereits 12 Sportlerinnen und Sportler die Kadernorm 2025 erfüllt, womit in Jena und in den 3 Kadertests im Herbst, Winter und Frühjahr noch 6 Plätze im Landeskader TVMV 2025 zu vergeben sind.

Tia Lüder (in schwarz) im Kampf ums Podium

Paula Huth gewinnt den Deutschlandcup in Forst

Mit der drittschnellsten Schwimmzeit des Tages aus dem Wasser kommend, das Tempo in der Spitzengruppe auf dem Rad mitbestimmend und mit der besten Laufzeit des Tages konnte Paula Huth vom TC FIKO Rostock am vergangenen Wochenende den Deutschlandcup Forst gewinnen, und sich damit auch nach 2 von 4 Rennen an die Spitze der Gesamtwertung im Deutschlandcup der weiblichen Jugend B setzen.
Den Auftakt machten am diesem Wettkampftag die Junioren, wo Anton Lange (FIKO) als einziger TVMV Starter ein grandioses Rennen zeigte und mit Platz 6 belohnt wurde. Dies bedeute auch gleichzeitig die souveräne Erfüllung der Kadernorm des TVMV für 2025.
Danach folgten die Jugend A Jungs, wo Fynn Niklas Böhrs vom SC Neubrandenburg trotz Magenproblemen auf der letzten Laufrunde Zehnter wurde. Sein Teamkollege Birk Bült lag nach dem Schwimm- und Radpart weit zurück, konnte sich aber mit der achtbesten Laufzeit des Tages noch auf Rang 19 vorarbeiten, was ebenfalls die Erfüllung der Kadernorm bedeutete.
Im Rennen der Juniorinnen und der weiblichen Jugend A lagen nach tollem Schwimmen mit Tia Lüder und Greta Ewald zwei SCN Jugend A Mädchen aussichtsreich in einer 6-köpfigen Spitzengruppe, die schon rund 50 Sekunden den Verfolgerinnen enteilt war. Leider war die Gruppe sich dann nicht weiter einig, so dass das rund 20-köpfige Hauptfeld innerhalb weniger Kilometer aufschließen konnte und es zu einer reinen Laufentscheidung kam. Aus diesem Feld heraus konnten sich Charlotte Funk (7.) und Franziska Jeschke (9., beide SCN) bei den Juniorinnen am besten platzieren. Tia wurde 11 in der weiblichen Jugend A und erfüllte damit wie auch Franziska die Kadernorm des TVMV.
Nach dem Sieg von Paula Huth in der weiblichen Jugend B waren dann noch die Jungs dieser Altersklasse am Start. Jannes Gonschorek vom SCN zeigte ein sehr gutes Rennen, wurde leider unberechtigterweise mit einer 10 Sekunden Strafe belegt, so dass am Ende nicht der mögliche sechste, sondern der 9.Platz zu Buche stand. Auch wenn das für Jannes die Erfüllung der Kadernorm bedeutete, ist die Schwäche im Regelwerk bedauernswert, die keine nachträgliche Rücknahme einer Zeitstrafe möglich macht. Souveräne Rennen zeigten wie schon in Halle Maxim Hoffmann und Enno Wendt (beide FIKO), die auf den Plätzen 11 und 19 einkamen.

Siegerin der weiblichen Jugend B: Paula Huth vom TC FIKO Rostock , Quelle: DTU/Jan Papenfuss


Gelungenes 70.3 Debut von Lena Meißner

Lena Meißner vom SC Neubrandenburg hat beim Ironman 70.3 Valencia nach 4:11,46h bei ihrem ersten Rennen über die Mitteldistanz einen tollen 2. Platz belegt und dabei unter anderem die Hawaii Dritte des letzten Jahres, Laura Philipp aus Deutschland, hinter sich gelassen. Herzlichen Glückwunsch!

Paula Huth mit Podium bei neuem Deutschlandcup Format

Beim Deutschlandcup der Nachwuchstriathleten in Halle am verganenen Wochenende war zum ersten mal seit Bestehen der Veranstaltungsserie das Windschattenfahren verboten. Nach dem Auftakt in der Schwimmhalle am Samstag ging es am Sonntag in 20 Sekunden Abständen auf den Rad- und Laufpart. Eine knackige Strecke und heftiger, kalter Wind machten vor allem das Radfahren zu einem Entscheidungsfaktor.
Am besten aus TVMV Sicht kam damit Paula Huth von FIKO Rostock zurecht, die mit der 5. Schwimm-, 2. Rad-, und 5. Laufzeit in allen drei Disziplinen ganz weit vorn mit dabei war und mit dem 2. Gesamtrang in der Jugend B belohnt wurde. Ebenfalls ganz stark das Deutschlandcupdebut von Lotte Siemund vom SC Neubrandenburg, die als jüngerer Jahrgang der Jugend B mit Platz 6 das zweitbeste Ergebnis des Wochenendes für den TVMV einfuhr.
Ebenfalls noch jüngerer Jahrgang in der Jugend B sind Maxim Hoffmann und Enno Wendt (beide FIKO), die mit den Plätzen 8 und 11 glänzen konnten.
Charlotte Funk (SCN) erreichte mit Platz 8 bei den Juniorinnen ebenfalls ein Top10 Ergebnis. Knapp an den Top10 vorbei schlitterte Fynn Niklas Böhrs (SCN), der sich mit Platz 11 genauso wie Beke Tesche (triZack) mit Platz 18 wie alle Vorgenannten bereits die Kadernorm für 2025 sichern konnte.
Nur einen Platz an der Kadernorm vorbei lief Anton Lange (FIKO), der mit Platz 16 als jüngerer Jahrgang der Junioren eines seiner besten Rennen der letzten Jahre zeigte.
Stark ebenfalls der Auftritt von Frieda Nitschke (triZack), die momentan zwar kein Kader des TVMV ist, sich mit Platz 21 in der Jugend A aber die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft holte.
Bereits in 3 Wochen geht es dann in Forst mit den Deutschlandcups weiter, diesmal dann wieder mit einem Windschattenrennen.

Paula Huth auf Platz 2 der wJugB