Paula Huth gewinnt den Deutschlandcup in Forst
Mit der drittschnellsten Schwimmzeit des Tages aus dem Wasser kommend, das Tempo in der Spitzengruppe auf dem Rad mitbestimmend und mit der besten Laufzeit des Tages konnte Paula Huth vom TC FIKO Rostock am vergangenen Wochenende den Deutschlandcup Forst gewinnen, und sich damit auch nach 2 von 4 Rennen an die Spitze der Gesamtwertung im Deutschlandcup der weiblichen Jugend B setzen.
Den Auftakt machten am diesem Wettkampftag die Junioren, wo Anton Lange (FIKO) als einziger TVMV Starter ein grandioses Rennen zeigte und mit Platz 6 belohnt wurde. Dies bedeute auch gleichzeitig die souveräne Erfüllung der Kadernorm des TVMV für 2025.
Danach folgten die Jugend A Jungs, wo Fynn Niklas Böhrs vom SC Neubrandenburg trotz Magenproblemen auf der letzten Laufrunde Zehnter wurde. Sein Teamkollege Birk Bült lag nach dem Schwimm- und Radpart weit zurück, konnte sich aber mit der achtbesten Laufzeit des Tages noch auf Rang 19 vorarbeiten, was ebenfalls die Erfüllung der Kadernorm bedeutete.
Im Rennen der Juniorinnen und der weiblichen Jugend A lagen nach tollem Schwimmen mit Tia Lüder und Greta Ewald zwei SCN Jugend A Mädchen aussichtsreich in einer 6-köpfigen Spitzengruppe, die schon rund 50 Sekunden den Verfolgerinnen enteilt war. Leider war die Gruppe sich dann nicht weiter einig, so dass das rund 20-köpfige Hauptfeld innerhalb weniger Kilometer aufschließen konnte und es zu einer reinen Laufentscheidung kam. Aus diesem Feld heraus konnten sich Charlotte Funk (7.) und Franziska Jeschke (9., beide SCN) bei den Juniorinnen am besten platzieren. Tia wurde 11 in der weiblichen Jugend A und erfüllte damit wie auch Franziska die Kadernorm des TVMV.
Nach dem Sieg von Paula Huth in der weiblichen Jugend B waren dann noch die Jungs dieser Altersklasse am Start. Jannes Gonschorek vom SCN zeigte ein sehr gutes Rennen, wurde leider unberechtigterweise mit einer 10 Sekunden Strafe belegt, so dass am Ende nicht der mögliche sechste, sondern der 9.Platz zu Buche stand. Auch wenn das für Jannes die Erfüllung der Kadernorm bedeutete, ist die Schwäche im Regelwerk bedauernswert, die keine nachträgliche Rücknahme einer Zeitstrafe möglich macht. Souveräne Rennen zeigten wie schon in Halle Maxim Hoffmann und Enno Wendt (beide FIKO), die auf den Plätzen 11 und 19 einkamen.